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Unerfahrenheit kostet möglichen Punktgewinn

Die Ruinaulta Devils mussten sich im ersten Meisteschaftspiel Blau Gelb Cazis nur knapp mit 5:6 geschlagen geben.

Nervöser Start

Nach einer langen Zeit der Vorbereitung war es am vergangenen Sonntag, kurz vor 11 Uhr, endlich soweit. Für die Ruinaulta Devils galt es ernst, der Anpfiff zur ersten Meisterschaftsrunde erfolgte. Die Teufel bekamen gleich zu Beginn den höheren Rytmus der Meisterschaft zu spüren. An diesen Rhytmus versuchte man sich in Vorbereitungsspielen zu gewöhnen, jedoch geht es in der Meisterschaft dann doch noch einmal etwas schneller zu und her. Es dauerte auch nicht lange bis das Tempo ein erstes Mal zu schnell wurde und Cazis mit 1:0 in Führung gehen konnte. Bereits kurze Zeit später fiel das 2:0, welches jedoch nicht lange stand hielt. Rolf Boner brachte, mit dem ersten Meisterschaftstor der Devils, die Spannung ins Spiel zurück. In der Folge fingen sich die Devils und konnten die anfängliche Nervosität ablegen. Es etwikelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Die Cazner legten immer wieder vor, doch die Rheinschluchter blieben durch Tore von Simon Buchli und Christian Zinsli dran, so stand es zur Pause 3:4.

Guter Start in zweite Halbzeit

Nach der Pause fanden die Teufel dann immer besser ins Spiel und spielten endlich ihr Spiel. Heini Kehl gelang mit einem direkt verwandelten Freistosstor der 4:4 Ausgleich. Das Spiel war nun offen, doch die Devils verpassten es dem Spiel, das nun zunehmend rauer wurde, den Stempel aufzudrücken und gerieten durch ein unglückliches Tor erneut in Rückstand. Das Spiel wurde wieder hektischer, und die Unerfahrenheit des Liganeulings machte sich bemerkbar.

Zwei wechselfehler in der Schlussphase

Eine 4-minütige Überzahlsituation liess man zunächst ungenutzt, bevor man sich mit Wechselfehlern das Leben selbst schwer machte. Cazis entschied das Spiel mit einem Freistosstor, die Teufel riskierten nochmals alles und nahmen Torhüter Roland Rungger zugungsten eines Feldspielers vom Feld, da aber ein Teufel auf der Strafbank sass wurde 3 gegen 3 gespielt und Bruno Cavegn gelang noch 5:6. Zu mehr reichte es dann aber nicht mehr.