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Wurde ja auch Zeit

Im fünften Anlauf gingen die Devils zum ersten Mal als Sieger aus einem Duell gegen den UHC Laupen. Und das zwar knapp aber verdient.

Im Gleichschritt

Vor der Pause verlief die Partie sehr ausgeglichen, legte ein Team vor, konnte das andere Team umgehend reagieren und ausgleichen. Heini Kehl konnte als den gegnerischen Goalie bezwingen und legte so zum 1:0 vor. Nachdem Laupen zwei Tore erzielen konnte, war es zuerst an Simon Buchli auszugleichen und dann an Ralf Lötscher wieder für die Teufel vorzulegen. Eineinhalb Minuten vor Ende der ersten Hälfte musste sich dann Roland Rungger ein drittes Mal bezwingen lassen. Beim Stand von 3:3 ertönte dann der Abpfiff der ersten Runde.

Nervenstark

Die zweite Runde startete gleich mit einem Rückschlag für die Bündner. Nach drei gespielten Minuten legten die Laupener wieder vor. Doch die Valendaser blieben ruhig und spielten weiterhin ihr Spiel ohne die Nerven zu verlieren. Mit einem Doppelschlag in der 30 Minute schlugen die Teufel zurück und legten ihrerseits wieder vor. Lukas Joos und Heini Kehl waren für diese Wende zuständig. Auch der erneute Anschlusstreffer der Zürcher brachte die roten Teufel nicht aus dem Konzept. Nur gerade mal eine Minute nach dem Ausgleich traf Daniel Buchli per Fernschuss zum 6:5. Danach lagen beim Gegner langsam aber sicher die Nerven blank. Mit diversen Fouls und viel Trashtalk versuchten sie nochmals Gegner und Schiedsrichter zu verunsichern. Doch auch das half dieses Mal nichts. Nach einer 2-Minuten-Strafe gegen Laupen konnten die Devils bei 3:3 Feldspieler auf ein unbewachtes Gehäuse spielen. So gelang Rolf Boner mit dem 7:5 ins leere Tor die Entscheidung zu realisieren.