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Rehetobel einen Nummer zu gross

Auch mit viel Mühe und Not gelang es den Valendaserinnen nicht mal annähernd, sich zwei weitere Punkte zu erspielen.

Die ersten Minuten der Partie verliefen eher holperig. Vielleicht lähmte die Tatsache, dass sich ihre Gegnerinnen ungeschlagen an der Tabellenspitze hielten mehr als gedacht. Die Überraschung hielt sich demnach in Grenzen, als Rehetobel ihr erstes, dann ihr zweites und schliesslich ihr drittes Tort erzielten. Dass nun eine Reaktion auf Seiten der Teufelinnen kommen musste, war klar. Also rafften sie sich auf und gaben ihr Bestes, um den dominierenden Gegnerinnen Paroli zu bieten. Dies gelang ihnen zeitweise gut, aber nicht sehr gut. Sie konnten zwar viele Tore verhindern, selbst welche zu schiessen gelang ihnen aber nicht. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit schoss Rehetobel ein weiteres Tor und führten somit mit einem klaren 4:0.
Die zweite Hälfte wurde mit dem lang ersehnten Tor der Devils eröffnet. Marina Gartmann schoss mit diesem Tor die Zuversicht zurück ins Team. Mit neuer Motivation verliefen die folgenden Minuten zwar besser als in der ersten Hälfte, die dringend benötigten Tore blieben aber nach wie vor aus. Dafür schoss Rehetobel den Ball zwei weitere Male ins Netz. Die Rettung für die Teufelinnen sollte eine Strafe bringen, welche eine Gegnerin wegen unsportlichen Handlungen kassierte. Das Überzahlspiel brachte einige gute Abschlüsse, aber wie schon so oft in dieser Partie waren sie einfach nicht genug gut. Als die sich die Spielzeit dem Ende näherte, ersetzten die Devils ihre Torhüterin durch eine vierte Feldspielerin. Obwohl über drei Minuten so gespielt wurden, gelang es weder Valendas ihre Überzahl auszunutzen, noch Rehetobel das leere Tor zu treffen. So endete das Spiel mit einer Bitteren 6:1 Niederlage.