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Gegner unterschätzt

Beim Spiel gegen die Tabellenvorletzten kam auf Seite der Valendaserinnen kein richtig gutes Spiel zustande. Nur mit Ach und Krach konnten sie sich ihre zwei Punkte holen.

Optimistisch und gut frohen Mutes nahmen die Teufelinnen den ersten Match ihrer Heimrunde in Angriff. Diese Euphorie sollte jedoch balt verschwinden.
Trotzt unterstützung durch das Heimpublikum fanden die Devils nur schwer in Spiel. Sie passeten sich dem Tempo der Gegnerinnen an und liessen sie das Spiel führen. Bis sich die Spielerinnen in ihren neuen Blöcken zurechtfanden verging viel Zeit, in welcher keine Torchance verwertet werden konnte. Erst kurz vor der Pause schoss Sereina Wieland das heiss ersehnte erste Tor für dei Valendaserinnen und brachte sie somit mit 0:1 in Führung.
Nach einer reflektion der ersten Halbzeit gingen die Devils mit neuem Elan in die zweite hälfte des Spieles. Obwohl man versuchte, die Leistung gegenüber den ersten 20 Minuten zu steigern, gelang es den Teufelinnen immer noch nicht diesen Match klar zu dominieren. Es wurden viel zu viele unnötige Fehler gemacht und die Schüsse, welche eigentlich aufs Tor abzielten, verfehlten dieses allermeistens. In der elften Spielminute gelang es Margreth Gander endlich, den Ball ins Netz zu befördern. Doch auch dieses Tor vermochte den Knopf nicht zu lösen. Ganz im Gegenteil: Fünf Minuten vor Schluss schossen die Gegnerinnen den zu erwartenden Anschlusstreffer und die Valendaserinnen musten bis zum Ende um ihren sicher geglaubten Sieg bangen. Erst der Schlusspfiff brachte die Erlösung und die ehofften zwei Punkte.