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Saisonstart 2019/20: Die Valendaser-Teufel gegen den STV Herisau und die Degenheimer All-Stars

Am Sonntag, den 22. September 2019 traten die Herren der Ruinaulta Devils zu ihrer ersten Runde in der 4. Liga an. Dies nachdem sie in der letzten Saison als neunt- und somit zweitletzt platzierte aus der 3. Liga abgestiegen sind. Die Mannschaft wurde auf diese Saison hin durch Diego Buchli verstärkt. Neu ist Ralf Lötscher Trainer dieser jungen Mannschaft. Nach einer guten Saisonvorbereitung freuten sich alle auf die erste Runde. Im ersten Spiel gegen den Mitabsteiger STV Herisau reichte es nur zu einem 7:7 unentschieden. Das zweite Spiel gegen die Degersheimer All-Stars ging nach einem akzeptablem Start 3:7 verloren.

Im ersten Spiel wartete der STV Herisau, der Gastgeber auf die Teufel. Man kennt die Herisauer bereits aus der letzten Saision. Damals konnte man zwei Siege feiern. Die Ruinaulta Devils starteten wie man es von einem Absteiger erwarten darf, entschlossen in das Match. Marc Walther erzielte auf einen Pass von Jann-Andri Brunner das torreiche Spiel. Anschliessend spielten die Herren sich in einen Lauf und schossen bis zur Pausensirene noch weitere vier Treffer. Somit stand es zur Spielhälfte 5:0 für die Gäste aus Valendas.
In der zweiten Hälfte galt es den Ball fern vom eigenen Tor zu halten. Wie sich jedoch schon in der Vergangenheit gezeigt hat, gehört das noch nicht zu den Stärken der Teufel und sie sollten auch heute nicht eines Besseren belehrt werden. Bereits nach nicht einmal einer Minute erzielte der STV Herisau seinen ersten Treffer und kurz darauf seinen zweiten. Marc Walther konnte durch sein zweites Tor zum zwischenzeitlichen 6:2 die Lage etwas beruhigen. Trotzdem erzielten die Herisauer Treffer drei und vier. In der Mitte des zweiten Abschnitts kassierte Curdin Brunner infolge eines Bodenspiels eine Zweiminutenstrafe. Diese gab dem STV Herisau die Möglichkeit, definitiv in das Spiel zurückzufinden. Die Strafe konnte jedoch nicht ausgenutzt werden und so blieb es beim 6:4. Kurze Zeit später konnte Maurus Joos sogar auf 7:4 erhöhen. Doch dann wendete sich das Blatt. Herrisau war immer einen Schritt schneller und konnte somit die nötigen 3 Tore erzielen zum 7:7 Endergebnis. Die Schlussphase war sehr hektisch. Beinahe hätte man das Spiel noch verloren.