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Punkt erkämpft

Mit viel Moral und Kampfgeist ergattern sich die Rheinschluchtteufel den Ausgleich und somit einen Punkt im ersten Duell mit den Zürich Oberland Pumas.

Fehlstart

Die Partie gegen die Zürcher Pumas begann äusserst schlecht. Nach nur wenig gespielten Minuten leisteten sich die Teufel einen gravierenden Schnitzer beim Spielaufbau. Das Missverständnis in der Teufel-Defensive nuzten die Pumas eiskalt aus und konnten das Score eröffnen. Kurz darauf musste Goalie Roland Rungger ein zweites Mal hinter sich greiffen um die Plastikkugel aus dem Netz fischen. Mit einem direkt verwandelten Freistoss konnte Heini Kehl das erste Tor der neuen Saison für die Teufel erzielen. Noch vor der Pause kassierten die Devils jedoch den dritten Gegentreffer bei nummerischer Überzahl. Trotz Powerplay konnten die Pumas zu zweit auf Roland Rungger losziehen und hatten kein Problem den Shorthander zu erzielen.

Schlussspurt

Auch nach der Pause lief es zunächst nicht besser für das Team aus dem Safiental. Die Mannschaft musste den vierten Gegentreffer hinnehmen. Jedoch zahlte sich das verstärkte Freistosstraining der letzten Monaten im Spiel gegen die Pumas deutlich aus. Bruno Cavegn zum 2:4, Heini Kehl zum 3:4 und Simon Buchli zum 4:5 traffen allesamt nach einer Standardsituation. Mit dem Treffer zum 4:6 hofften die Zürcher die Bündner endgültig abgehängt zu haben. Doch Valendas steckte nicht auf und setzte alles auf eine Karte. Die Karte Offensive. Roland Rungger musste einem vierten Feldspieler Platz machen und Simon Buchli konnte diese Überzahl auf dem Feld ausnutzen, er zirkelte die Kugel unhaltbar in die Maschen. Keine Minute blieb den Devils dannach noch um auszugleichen, nach einem Ballgewinn der Teufel, räumte der Hüter erneut seinen Platz in der Kiste. Und nochmals konnten die Teufel zuschlagen. Rolf Boner sorgte mit seinem satten Schuss für den Ausgleich für die Teufel nur Sekunden vor dem Ende der Partie. Dieser Punkt war hart erkämpft und letztendlich auch nicht unverdient.