Gut gespielt, schlecht belohnt

In einer von der Taktik geprägten, hart umkäpften Partie mussten sich die Ruinaulta Devils gegen Samedan mit 4:5 geschlagen geben.

Gut gespielt, schlecht belohnt

Zu Beginn der Partie konnten sich die Devils gut auf das Spiel der Engadiner einstellen und konnten nach der ersten Abtastphase einige gefährliche Konter starten. Und so war es dann auch Valendas, welche zum ersten Treffer der Partie kamen. Auf Zuspiel von Lukas Joos war es Heini Kehl, welcher zum 1:0 traf. Durch das disziplinierte Abwehrverhalten der Devils fiel es den Samedaner schwer sich in der Hälfte der Teufel festzusetzen. Mit einem weiteren, schnell ausgeführten Konter, konnte Jürg Boner das Score auf 2:0 stellen.

Abwehr Fehler

Nach und Nach konnte sich Samedan allerdings immer besser auf die Defensivarbeit der Valendas einstellen. Dies und einige Unkonzentriertheiten der Teufel sorgte dafür, dass die Engadiner bis zur Pause auf 2:2 ausgleichen konnten.

Gleich nach der Pause musste sich Roland Rungger im Tor der Teufel zum dritten Mal in dieser Partie geschlagen geben. Dieser Treffer brachte die Devils aus dem Konzept und ehe Sie sich versehen konnten fiel das 2:4.

Fehlende Zeit

Vier Minuten vor Schluss reduzierten die Devils auf zwei Blöcke und versuchten später auch noch ohne Torhüter den Zwei-Tore-Rückstand aufzuholen. Die Teufel konnten sich immer wieder in der gegnerischen Hälfte festsetzen und drängten auf den Anschlusstreffer. Heini Kehl schoss, aus der rechten Spielfeldecke kommend, aus spitzen Winkel das 4. Tor der Devils und brachte damit die Spannung endgültig zurück ins Spiel. Die Devils drückten weiter, jedoch war die Zeit zu knapp, der verdiente Ausgleichstreffer wollte nicht mehr gelingen. Diese Niederlage ist sehr unglücklich, da die Teufel über das gesamte Spiel gesehen den Engadinern ebenbürtig waren und einen Punkt verdient hätten.