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Torflut

Im ersten Spiel der Heimrunde in Flims sicherten sich die Teufel den Sieg in einem sehr torreichen Spiel. Am Ende resultierte ein 7:9 Erfolg gegen die Wollerauer Redbacks.

Auf und Ab

Das Spiel gegen Wollerau konnte für die Valendaser nicht besser beginnen, nach nur wenig gespielten Minuten konnte der gegnerische Goalie einen satten Schuss von Rolf Boner nur zur Seite abprallen lasse, von wo Jürg Boner ohne Mühe den Ball im Tor versenken konnte. Und es kam noch besser für die Devils. Rolf Boner konnte die Kugel nur kurz darauf zum 0:2 einnetzen. Das sehr defensiv und nur mit vier Feldspieler angetretene Wollerau, nahm oftmals das Tempo aus dem Spiel um dann schnelle, überfallartige Konter zu starten. Diese Taktik zeigte Wirkung, die Teufel taten sich sehr schwer ihr Spiel auf diese Spielweise anzupassen und so kam es, dass die Wollerauer mit einem Dreierpack noch vor der Pause die Führung mit 3:2 übernahmen.

Torrausch

Eine Reaktion der Devils war gefragt, welche nach dem Pausentee dann auch heftig ausfiel. Mit dem Vorteil von einem Mann mehr, startete das Team aus dem Safiental in die zweite Hälfte. Diesen numerischen Vorteil konnte Martin Gartmann nutzen und glich die Partie innert Sekunden aus. Daraufhin folgten noch fünf weitere Teufeltore, eine Torserie welche nur kurz durch ein Unterzahltor unterbrochen wurde. Für die Tore zur 4:8 Führung besorgt waren, Martin Gartmann per Direktabnahme, Lukas Joos mit Wucht und Präzision, Rolf Boner per Weitschuss, Bruno Cavegn per Traumtor ins Kreuzeck sowie Jürg Boner per Drehschuss. Nun fiel alles rein und es schien als würde alles perfekt für die Roten laufen.

Ende gut, Alles gut

Nach diesem Run fühlten sich die Teufel wohl bereits zu siegessicher und bauten merklich ab. Der Gegner pfiff zum Gegenangriff und konnten Roland Rungger zweimal nacheinander bezwingen. Kurz vor Ende der Partie war es dann an Simon Buchli die letzten Hoffnungen des Gegners zu zerschlagen. Die Torschütze, und Neuehemann, feierte seinen vierten Saisontreffer zum ersten Mal mit seinem "Ringfingerkuss" Jubel. Für den Endstand waren dann nochmals die Wollerauer zuständig. Endscore 7:9.