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Zuschauerrekord

Vor einer Rekordkulisse in Flims liessen sich die Ruinaulta Devils von den Zuschauern zu einer starken Leistung gegen die Widnau Flyers mitreissen. Am Ende resultierte ein 5:5.

Tempo

Beide Mannschaften schlugen gleich von Beginn weg ein hohes Tempo an. Das Spiel zeigte sich von einem komplett anderen Charakter als noch die erste Partie der Heimrunde. Wieder stiegen die Teufel besser ins Spiel als der Gegner. Lukas Joos lies das Publikum ein erstes Mal jubeln und die Anzeigetafel umschalten. Wenige Minuten nach dem Führungstreffer leisteten sich die Devils allerdings einen kapitalen Wechselfehler, welcher dann auch prompt vom Schiedsrichter geahndet wurde, da zwischenzeitlich vier anstelle nur drei Valendaser auf dem Feld standen. Das darauf folgende Unterzahlspiel der Teufel vermochte zu überzeugen und hielt dem Powerplay der Flyers lange stark entgegen. Schlussendlich kassierten die roten jedoch kurz vor Ablauf der Strafe den Ausgleich doch noch. Einen Treffer von Rolf Boner beantworten die Widnauer noch Sekunden vor der Pause mit einem Goal ihrerseits zum Pausenstand von 2:2.

Disziplin

Die sehr disziplinierte Leistung der Devils in der ersten Hälfte galt es nun auch in der zweiten wieder zu zeigen. Das konnten die Teufel dann auch so umsetzten. Hinten am Mann und im Spielaufbau überlegt, erspielten sich die Valendaser einige Hochkaräter. So war es dann an Ralf Lötscher für die Teufel wieder vorzulegen. Kurz darauf sorgte Martin Buchli für die erstmalige zweitore Führung. Im dritten Anlauf hämmerte er den weissen Plastik Ball mit voller Wucht unter die Latte. Die Schlussphase war damit eingeläutet und den Devils war klar, dass die Flyers sich noch nicht geschlagen geben würden. Die Widnauer konnten einen Bandenabpraller verwerten und auf 3:4 verkürzen. Heini Kehl war es dann, welcher den zweitore Vorsprung wieder herstellen konnte. Riesiger Jubel unter den Zuschauern, welche den Namen des Goalgetters lauthals skandierten. Noch drei Minuten auf der Matchuhr, zwei Tore vorne, ein Sieg für die Teufel lag in Griffweite. Jedoch sollte es anders kommen, die Flyers zeigten nochmals Moral und kämpften sich wieder ran.

Fazit

Am Ende trennten sich die beiden Mannschaften mit 5:5, ein sicherlich gerechtes und auch den Leistungen entsprechendes Resultat. Mit ein wenig mehr Kaltschnäuzigkeit in der Offensive wäre allerdings sicherlich auch ein Vollerfolg für die Devils möglich gewesen.