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Devils zeigen Reaktion

Nachdem die Teufel in der letzten Meisterschaftsrunde eine eher bescheidene Leistung zeigten und vorallem defensive Mängel nicht verbergen konnten, wollten die Valendaser gleich in der ersten Partie eine Reaktion darauf zeigen.

Aufwachen

Auch an diesem Sonntag mussten sich die Bündner früh auf die Socken machen und noch in den Morgenstunden Richtung Zürcher Oberland. In der letzten Runde, bei welcher die Teufel ebenfalls als erste antreten mussten misslang deutlich und das Team wirkte so früh am Morgen nicht bereit. Dies wollte man nun unbedingt besser machen und den Gegner, UHU St. Gallen, von Beginn weg unter Druck setzten. Doch es kam anders. Es schien als ob das komplette Team noch schlafen würde und so hiess es nach nur gerade mal zwei Minuten bereits 0:2.

Penalty

UHU St. Gallen leitete die Wende im Spiel gleich selbst ein. Kurz nach dem 0:2 stand ein St. Galler bei einem Abwehrversuch im eigenen Torraum. Der Schiedsrichter reagierte sofort und entschied auf Penalty für die Teufel. Diese Chance liess sich Lukas Joos nicht nehmen und versenkte den Ball eiskalt. Nun lief das Spiel der Devils deutlich besser und die Bündner konnten den Ball und den Gegner laufen lassen und das Spiel mit dem eigenen Tempo diktieren. Nach einem Doppelschlag von Bruno Cavegn, welcher die Teufel mit 3:2 in Front brachte, pfiff der Referee erneut einen Penalty für die roten Teufel. Diesmal trat Heini Kehl zum Strafstoss an. Der als sicherer Penaltyschütze geltende Versamer scheiterte jedoch bei seinem Versuch am gegnerischen Keeper.

Souverän

Die ausgelassene Chance brachte die Teufel keineswegs aus dem Konzept. In der zweiten Hälfte waren die Bündner das klar bessere und spielbestimmende Team und konnten durch Tore von Jürg Boner, zweimal Lukas Joos, Martin Buchli sowie Martin Gartmann auf 8:3 davon ziehen. Zwischendurch konnten die St. Galler eine Strafe gegen Jürg Boner ausnutzen und Roland Rungger zum dritten Mal in diesem Spiel bezwingen. Bevor die St. Galler mit Ihrem vierten Treffer für den Schlusspunkt besorgt waren, war es Simon Buchli der den neunten Treffer für die Rheinschluchtteufel markierte. Das Endresultat von 9:4 entsprach den gezeigten Leistungen und so waren die ersten Punkte für die Devils an dieser Runde verdient herausgespielt.