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Verunsichert

Die Devils liessen sich von den Pumas zerfleischen.

Defensivprobleme

In der Pause zwischen den beiden Spielen konnten die Teufel den nächsten Gegner, die Züri Oberland Pumas, in ihrem ersten Spiel beobachten und die Spielweise des Gegners studieren. Die daraus gezogen Erkenntnisse wollte man dann auch in die Tat umsetzen. Doch gleich von Beginn weg gelang es den Pumas immer wieder sich durch die Defensive der Teufel zu spielen und am Ende ziemlich frei vor dem Tor zum Abschluss zu kommen. Zuerst brachte Christian Zinsli die Valendaser noch mit 0:1 in Führung. In der Folge nutzen die Zürcher Oberländer ihre Freiheiten und überahmen mit 2:1 die Führung. Nachdem Lukas Joos den Ausgleich erzielte waren es wieder die Pumas, welche die Defensive der Teufel alt aussehen liessen. Mit 3:2 ging die Partie in die Pause.

Komplett verunsichert

In der Pause kam es bei den Devils zu Diskussionen über die schlechte Verteidigungsarbeit und darüber, dass der Gegner immer wieder alleine vor dem Tor von Roland Rungger auftauchen konnte. Die Teufel wollten dieses Defizit beheben und änderten die taktische Vorgabe. Die Folge darauf war jedoch nicht eine kompaktere Defensive sondern ein komplett verunsichertes Team. Diese Unsicherheit nutzen die Pumas unbarmherzig aus und zogen bis auf 7:2 davon. Das Spiel war damit bereits fast gelaufen, jedoch versuchte Coach Rolf Boner, das Team mit zwei Umstellungen nochmals wach zu rütteln. Roland Rungger verliess das Tor und wurde durch Lukas Boner ersetzt, welcher somit zu seinem ersten Einsatz für die roten Teufel kam. Bei den Feldspielern wurde auf zwei Blöcke reduziert. In dieser Phase spielten die Teufel nochmals deutlich besser jedoch reichte dies nicht mehr. Lukas Boner musste sich einmal bezwingen lassen ehe Rolf Boner das Endscore von 8:4 erzielte. Am Ende resultierte die deutliche Niederlage auf Grund der Unsicherheit in den Reihen der Devils und der starken Offensivleistung des Gegners.