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Ineffizient

Gegen ein starkes Riders reichte die Leistung der Teufel nicht aus. Magelnde Chancenauswertung der Devils führte zu einer 5:8 Niederlage gegen das Zürcher Team.

Ebenbürtig

Das Hinspiel gegen die Riders konnten die Teufel äusserst knapp für sich entschieden. Die Bündner waren also gewarnt vor der Stärke des Gegners, wussten allerdings auch, dass ein Erfolg sicherlich möglich wäre. Die erste Halbzeit verlief dann auch wie erwartet, beide Teams duellierten sich auf Augenhöhe und erspielten sich einige Torchancen. Bei der Effizienz konnte das Team der Teufel allerdings nicht ganz mithalten. Für die Devils war es einzig Rolf Boner, der zählbares auf die Anzeigetafel brachte. Zu oft versagten die Devils vor dem Tor und so resultierten bis zur Pause zwei Pfostentreffer und etliche harmlose Abschlussversuche. Der Gegner nutzte seine Chancen besser und zur Pause lagen die Teufel 1:3 hinten.

Schlechter Start in Halbzeit zwei

Die Teufel liessen sich jedoch in der Pause vom Resultat nicht aus der Ruhe bringen. Die Spieler wussten, dass der Gegner in der ersten Hälfte nicht übermächtig war und man selbst einige Hochkaräter herausspielen konnte. Das Team bestärke sich darauf, dass die Tore mit der Zeit auch auf der Gegenseite reinfallen müssen. Doch die Vorsätze und die positiven Aussichten minderten sich rasch. Gleich beim ersten Einsatz nach der Pause kassierten die Teufel einen weiteren Gegentreffer und mussten sich nun ranhalten. Nach dem Anschluss von Ralf Lötscher zogen die Riders weiter auf 2:6 davon. Eine Freistossvariante, die von Rolf Boner erfolgreich abgeschlossen werden konnte brachte die Teufel wieder zurück und hielt die Hoffnung auf Punkte weiterhin aufrecht. Nachdem die Riders ihrerseits wieder erhöhen konnten sahen sich die Teufel gezwungen alles auf eine Karte zu setzen und Goalie Roland Rungger durch einen zusätzlichen Feldspieler zu ersetzen. Das vier gegen drei verlief allerdings nicht wunschgemäss. Ungenaues Passspiel hinderte die Devils daran Druck auf den Gegner zu machen. Dies nutzte der Gegner aus und dieser traf per Befreiungsschlag zum 3:8. Das Spiel war somit gelaufen, jedoch ersetzten die Devils den Torhüter erneut, um das vier gegen drei unter Wettkampfbedingungen zu trainieren. Dies verlief erfolgreich und Rolf Boner erzielte mit einem satten Weitschuss seinen Hattrick. Nur Sekunden später und nach einem gewonnen Bully traf noch Jürg Boner zum Endscore von 5:8.