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Einbruch

Nachdem die Teufel das Hinspiel in Flims knapp für sich entscheiden konnten, wollte man das positive Ergebnis wiederholen und einen Sieg gegen Wollerau einfahren.

2min

Wenige Minuten waren in der Partie gespielt, als Rolf Boner das Score eröffnete und die roten Teufel mit 1:0 in Front brachte. Kurz darauf mussten mussten die Devils den Vorsprung in Unterzahl verteidigen. Jürg Boner erhielt eine 2-Minutenstrafe für einen Stockschlag. Das gute Stellungsspiel in Unterzahl zahlte sich jedoch nicht aus, kurz vor Ablauf der Strafe glichen die Redbacks aus. Daraufhin durften sich, nach einem Vergehen der Zürcher, die Devils in Überzahl versuchen. Rolf Boner konnte die nummerische Überzahl ausnutzen und traf zum 2:1. Wollerau schaffte es allerdings noch vor der Pause zu reagieren und zog mit einem Doppelschlag mit 2:3 an den Teufeln vorbei.

Unglücklich

Gleich nach dem Anpfiff zur zweiten Hälfte musste sich Lukas Boner, welcher insgesamt ein starkes Spiel ablieferte und zum ersten Mal von Beginn weg im Tor stand, mit einem Aufsetzer bezwingen lassen. Die Teufel versuchten auf diesen Fehlstart zu reagieren und Lukas Joos verkürzte auf 3:4. Nach einer Abwehr im Torraum von Bruno Cavegn konnte Lukas Boner den fälligen Penalty abwehren und auch in Unterzahl konnte sich das Team schadlos halten. Dies sollte die Wende in der Partie werden und den Teufeln Auftrieb verleihen, doch es kam anders. Das Team brach ein und Wollerau zog auf 3:6 davon, zu allem Überfluss traf dann Martin Gartmann unglücklich ins eigene Tor zum 3:7. Vier Minuten vor dem Ende ersetzen die Teufel den Goalie durch einen vierten Mann und setzten alles auf eine Karte. Dies schien vorerst aufzugehen, Rolf Boner mit seinem dritten persönlichen Treffer und Lukas Joos mit seinem zweiten brachten die Devils bis zwei Minuten vor Ende wieder auf 5:7 heran. Und die Situation zeigte sich noch besser als ein Wollerauer für ein unnötiges Ballwegschlagen 2min erhielt und somit vier gegen zwei gespielt werden konnte. Dies musste doch die Teufel nochmals ran bringen, jedoch kam es anders. Das Spiel vier gegen zwei wurde von den Teufeln katastrophal geführt und die Zeit rannte unerbittlich dem Ende entgegen und eine Sekunde vor Ablauf der Uhr trafen die Zürcher in das verlassene Tor zum 5:8 Endresultat.