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Showdown erzwungen

Nach dem ersten Spiel, dem Sieg gegen Arosa war klar, dass die Valendaser mit einem Sieg über Tumpriv dem Klassenerhalt (mind. 3. Tabellenplatz) einen Schritt näher kommen können.

Defense First

Das Spiel zeigte zu Beginn deutlich auf, dass sich Donat dieses Mal besser auf die Safier eingestellt hat und sich nicht mehr so leicht überrennen liess, wie noch in der Hinrunde. Die ersten Minuten der Partie waren durch das gegenseitige Abtasten und mit dem Hauptaugenmerkt auf die Verteidigungsarbeit geprägt. Keines der beiden Teams konnte sich klare Torchancen erarbeiten. Kurz vor Ende der ersten Hälfte konnten die Valendaser einen schnellen Konter fahren, welchen Martin Gartmann zur 1:0 Führung verwerten konnte. Doch die Freude der Devils hielt nicht lange. Nach einem Freistoss für Tumpriv musste sich Roland Rungger im Tor der Teufel ebenfalls geschlagen geben.

Glücklich, erfolgreich

Das Spiel ging auch nach dem Pausentee sehr ausgeglichen weiter. Nach dem 2:1 für Donat konnte zuerst Simon Buchli und dannach Domenico Margreth die Partie kehren, ehe Tumpriv zweimal zuschlagen konnte und ihrerseits wieder mit 4:3 in Führung ging. Das 4:3 für Donat kam sehr unglücklich zustande. Nachdem Bruno Cavegn als hinterster Mann einen stechenden Schmerz im Oberschenkel verspührte und zu Boden ging konnten dies die Schamser kaltblütig zur Führung ausnützen. Doch die Reihnschluchter steckten nicht auf und gleich nach dem Treffer der Schamser zog Rolf Boner nach gewonnenem Bully ab und versenkte den Ball im Tor von Tumpriv. Als dann auch noch eine Strafe gegen Tumpriv ausgesprochen wurde, war es die Gelegenheit für die Safier das Spiel nochmals zu ihren Gunsten zu drehen. Und so war es dann Simon Buchli, der nach einigen Grosschancen im Powerplay, den Ball über die Linie würgte und somit Valendas wieder in Führung bringen konnte. Für das Endresultat von 6:4 war nochmals Rolf Boner besorgt. Nach einem sehr ausgeglichen Spiel waren die Teufel nicht umbedingt das stärkere aber sicherlich das glücklichere Team.