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Sieg gegen den Leader

Nach vier Partien in Folge, welche nicht verloren wurden, drohte gegen den Gruppenersten diese Serie zu reissen.

Die Rapperswiler gingen als Favorit in die Partie, doch die Teufel waren gewillt den Leadertrohn der St. Galler ins wackeln zu bringen und sich somit selbst weiter nach oben zu bringen.

Die Teufel starteten sehr bedacht in die Partie und wollten zuerst den Gegner abchecken und selbst durch einen schnellen Wechsel rythmus rasch ins Spiel zu kommen. Nach vier Minuten war es dann an dem Ruinaulta Devils Topscorer Lukas Joos das Heimteam in Führung zu schiessen. Einmal mehr konnte er die Gegner per "Buabatrickli" überrumpeln und zum 1:0 einschieben. Die Führung hielt jedoch nicht lange und nach einem Patzer in der Hintermannschaft der Devils glich Rappi nur gerademal 25 Sekunden später wieder aus. Nach einem weiteren haarsträubenden Fehler in der Defensive konnten die Gäste ohne selbst viel gemacht zu haben in Führung gehen. Die Teufel liessen sich durch diese Patzer jedoch nicht aus der Ruhe bringen und spielten gegen das Topteam der Gruppe gross auf. Die Devils konnten das Tempo des Gegners gut mitgehen und nach den Toren durch Heini Kehl (2:2) und Rolf Boner (3:3) konnte Martin Gartmann kurz vor der Pause die Teufel mit 4:3 in Front schiessen.

Nach der Pause konnten sich die Devils vorerst auf ihre Defensive verlassen. Nach 4 Minuten in der zweiten Spielzeit war es wieder an Rolf Boner das Score zu erhöhen und auf 5:3 zu stellen. Danach verstärkten die Rapperswiler ihre Offensivabteilung und versuchten die Teufel mit frühem Forechecking unter Druck zu setzen und Fehler zu provozieren. Einige Male gelang das ihnen auch, doch wenn die Verteidigung überwunden war, war es Devils Goalie Roland Rungger, welcher die Angriffe und Bälle des Gegners stoppte. Die komplette Attacke der Gegenspieler ermöglichte den Rothosen auf Konter zu spielen. Einen solchen konnte Jürg Boner nach Zuspiel von Martin Gartmann zum 6:3 verwerten. Danach kamen die Teufel jedoch doch noch ins Wanken und retteten am Ende einen äusserst knappen 6:5 Erfolg über die Zeit. Zum Schluss hin knapp aber sicherlich nicht unverdient fuhren die Teufel den Sieg und die Punkte ein.