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Torflut gegen Jonschwil

Offensiv stark, Defensiv schwach. So lässt sich das Spiel gegen die Vipers vereinfacht zusammenfassen.

Nach dem Sieg gegen den Leader wollten die Teufel ihre Serie von bis dahin 5 Spiele ohne Niederlage und 3 Siegen in Folge auch gegen Jonschwil siegreich sein und den guten Lauf weiterziehen.

Die zahlreichen Zuschauer auf der Tribüne sahen in der Partie gegen die Vipers eine sehr offensiv eingestellte Devils Mannschaft. Und in der ersten Hälfte gelang den Teufeln vorne auch so einiges. Die Chancenverwertung, welche diese Saison oftmals ungenügend war, war sehr gut und die Angriffe und Abschlüsse der Rheinschluchter effizient. Vor allem die Formation um Martin Buchli, Heini Kehl und Rolf Boner zeigten vor dem Pausentee eine starke Offensivleistung. 5 der 7 Devilstore gingen auf ihr Konto. Die anderen Blöcke waren durch Lukas Joos und Daniel Buchli je einmal erfolgreich. Dadurch dass die Verteidigungsarbeit aber nicht auf dem Niveau der Offensive war, kassierten die Teufel auch 4 Gegentreffer. Pausenstand: Devils 7, Vipers 4.

Hinten keine Tore mehr kassieren, das war die einfach Vorgabe für die zweite Hälfte. Doch schon vorab sei verraten, dass wollte in diesem Spiel nicht wirklich gelingen. Der Gegner konnte bereits Sekunden nach Wiederanpfiff dieses Vorhaben zerstören. Und es kam noch schlechter nach zwei weiteren Toren lagen die Devils nur noch mit 7:6 vorne. Nun mussten sich die Herren im Nadelstreifendress wieder steigern um das Spiel nicht noch aus den Händen zu geben. Vorne gelang dies auch wieder Rolf Boner per Handgelenkschuss und Daniel Buchli per Freistoss trafen für die Bündner ehe Lukas Joos das Stängeli vollmachte. Die Defensivleistung konnte jedoch weiterhin nicht überzeugen und so endete die Partie äusserst knapp mit 10:9

Für die Devils gilt es nun in den kommenden Partien die Offensivstärke beizubehalten, sich aber in der Abwehr zu steigern, um die Serie der Ungeschlagenheit beizubehalten.