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Siegreich gegen Niederwil

Mit einer guten Defensivarbeit gewinnen die Teufel 2 Punkte gegen Niederwil

Am Ende deutlich und abgeklärt

Mit einer starken Einzelleistung brachte Ralf Lötscher das Team aus Graubünden rasch in Front. Von rechts zog er in die Mitte und konnte seinen Gegenspieler sowie den Goalie überwinden und zum 0:1 einnetzen. Nach der frühen Führung der Devils entwickelte sich in der Folge ein relativ ausgeglichene Partie. Aus einer guten Defensive heraus gelang es den Teufeln aber immer wieder empfindliche Gegenstösse zu fahren. Lukas Buchli war es dann, welcher einen solchen Konter herrlich zum 0:2 verwerten konnte. Doch gleich im nächsten Einsatz verkürzte Niederwil wieder und kam zum 1:2. Doch dieser Anschlusstreffer brachte die Rheinschluchter nicht aus dem Tritt. Sie antworteten ihrerseits mit einem Doppelschlag in der 15' Minute. Zuerst verwandelte Jürg Boner einen direkten Freistoss zum 1:3, ehe Rolf Boner das Score zum 1:4 Pausenstand erhöhte.

Der Start in die zweite Hälfte hätte für die Devils nicht besser laufen können, nach einem eigentlich verlorenen Bully erzielte Lukas Buchli nach nur gerade 3 gespielten Sekunden mit einem satten Schuss das 1:4. Und das war noch nicht alles in der 22' Minute war es wieder er, welcher eiskalt für die Bündner einnetzte. Mit diesem erneuten Doppelschlag legte Lukas Buchli, der Beste Spieler der Partie (5 Tore, 1 Assist), den Grundstein des am Ende deutlichen Sieges. Nach dem 1:6 begann Niederwil aggressiveres Forechecking zu betreiben und auch mittels Nicklichkeiten die Teufel aus dem Tritt zu bringen. Jürg Boner liess sich nach einem Nachtreten eines Gegenspielers zu einem unbedachten "du tumma Siach" hinreissen, welches der Schiedsrichter leider ebenfalls zu Ohren bekam und mit einer 10 minütigen Strafe goutierte. Das Powerplay konnte Niederwil nutzen und kam so bis auf 3:6 heran.

Das Spiel der Teufel beruhigte sich in der Folge und es wurde sich wieder auf das wesentliche konzentriert. Niederwil begann offensiver zu stehen und versuchte mit aller Kraft im Angriff noch etwas zu reissen. Das Team aus dem Safiental wusste allerding, die sich bietenden Räume und Chancen zu nutzen, und konnten einen Konter nach dem anderen fahren und auch erfolgreich abschliessen. Kurz vor Ende des Spiels konnten sich dann auch die Devils im Powerplay üben und erzielten mit 4 gegen 2 den Endstand von 4:11.