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Kurz gewankt

Gegen das Heimteam aus Genestrerio gab es zwei heikle Momente für die Ruinaulta Devils, doch am Ende resultierte ein klarer Erfolg für die Bündner.

Heimvorteil

Zum wiederholten Mal mussten die Teufel gegen das Heimteam einer Spielrunde und somit auf der üblichen Unterlage des Gegners antreten. In Genestrerio wird auf Parkett gespielt, welches das Pass- und Direktspiel erheblich erschwert. Die Tessiner konnten diesen Vorteil zu Beginn der Partie nutzen und konnten mit 0:1 in Front gehen. Danach waren die Valendaser aber deutlich aktiver als der Gegner und dominierten das Spiel. Der Torerfolg blieb jedoch zu Beginn lange aus. Rolf Boner war dann daran den Bann zu brechen und glich für die Teufel aus. Daraufhin liessen es die Teufel krachen und konnten mit Toren von Bruno Cavegn, Lukas Joos, Simon Buchli und Jürg Boner auf 5:1 davon ziehen.

Hektik

Nach dem 5:1 rechneten die Teufel wohl bereits die Punkte für die Tabelle zusammen. Die Konzentration war verloren gegangen und so liess man Genestrerio, mit einigen haarsträubenden Aussetzer, nochmals bis auf 5:4 rankommen. Highlight war dabei der Treffer zum 5:3. Nach einem aberkannten Treffer für die Teufel spielten diese nicht mehr weiter und die Tessiner liessen in einem 2:0 Gegenangriff Roland Rungger im Kasten der Devils keine Chance. Dies war nach dem 0:1 der zweite Moment in welchem eine Reaktion der Ruinaulta Devils gefragt war.

Timeout

Nach dem 5:4 nahmen die Teufel ihr Timeout und besinnten sich nochmals auf ihre Stärken. Die Wirkung liess nicht lange auf sich warten und Sandro Buchli traf zum 6:4. Kontrolliert spielten die Teufel die Partie nach Hause und Rolf Boner sowie nochmals Sandro Buchli scorten zum Endresultat von 8:4.